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Am Martinstag gibt es zahlreiche Bräuche und Traditionen rund um die Geschichte von St. Martin.
An der Mosel, wo ich aufgewachsen bin, gibt es Umzüge bei denen Kinder mit Laternen (oft im Kindergarten selbst gebastelt) durch die Straßen ziehen. Ein Reiter zu Pferd stellt St. Martin dar und begleitet den Zug. Die Kinder singen Martinslieder (“Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir…”). Der Umzug endet an einem großen Martinsfeuer.
Auf dieser Seite geht es natürlich immer ums Essen und wie eigentlich alle Feierlichkeiten hat auch der Martinstag Essensbräuche. Das traditionelle Essen ist die Martinsgans (Rezept) aber worüber ich mich als Kind viel mehr gefreut habe waren die süßen Martinsbrezeln (Rezept), die es rund um den Martinstag in den Bäckereien zu kaufen gibt und die man auch beim Martinsfeuer bekommt. Weckmänner (Rezept) gibt es in dieser Zeit auch, süße Hefebrötchen in der Form eines Mannes mit einer Tonpfeife, als Kind ein begehrter Besitz.